Die Einstellungsdatei ist zu finden unter:
~/Library/Preferences/de.icab.iCab.plist
Um den Schreibschutz der Datei zu aktivieren, öffnen sie im Finder das "Informations"-Fenster zu dieser Datei. Im Abschnitt "Allgemein" des Info-Fensters muss nur das Häkchen "Geschützt" gesetzt werden. Vergessen Sie aber nicht, den Schreibschutz wieder zu entfernen, wenn iCab wieder seine Einstellungen ändern darf/soll.
Um zu verhindern, dass der Kiosk-Modus versehentlich aktiviert wird, ist es möglich das Tastenkürzel des "Kiosk"-Menüpunktes abzuschalten.
Grundsätzlich erlaubt das Mac OS den Programmabbruch über das Tastenkürzel cmd + alt + esc. Dieses Kürzel kann nur für den Kiosk-Modus deaktiviert werden. Damit kann iCab auch nicht zwangsweise vom Nutzer beendet werden.
Speziell für den Kiosk-Modus gibt es auch eigene Einstellungen für die Navigationsleisten. Es ist also möglich im Kiosk-Modus andere Leisten einzublenden als im normalen Modus.
Der Kiosk-Modus bietet eine eigene Homepage an, die beim Start des Kiosk-Modus und beim Beenden einer Kiosk-Sitzung automatisch geladen wird. Hiermit kann man dem Anwender eines Kiosk-Systems sehr einfach einen definierten Ausgangspunkt anbieten. Damit der Nutzer dem Kiosk-System selbst mitteilen kann, wann er seine Sitzung beendet, ist es möglich in der Navigationsleiste einen spezieller Button "Sitzung Beenden" einzublenden. Klickt der Anwender auf diesen Button, lädt iCab die Kiosk-Homepage und löscht ggfs. die angefallen privaten Daten. Die Kiosk-Homepage kann auch automatisch nach einer gewissen festen Zeit oder nach einer gewissen Zeit in der keine Eingaben erfolgten, aufgerufen werden. Das "private Surfen" sorgt dafür, dass alle angefallenen Daten wie History, Cookies usw. beim Beenden der Sitzung wieder gelöscht werden. Damit kann der nächste Nutzer nicht mehr auf die Daten des Vornutzers zugreifen.
Der Web-Zugriff im Kiosk-Modus kann auch gefiltert werden. Hierfür bietet iCab eine Liste an, in die man die URLs abgibt, für die der Zugriff erlaubt ist. Der Zugriff auf andere URLs wird dadurch verhindert. Um nicht jede einzelne URL vorgeben zu müssen, kann man bei der Definition der erlaubten URLs auch Joker-Zeichen verwenden, wie z. B. "*" (steht für beliebig viele Zeichen) und "?" (steht für genau ein beliebiges Zeichen). Mit dem Filter http://www.icab.de/* wären somit alle URLs erlaubt die mit http://www.icab.de/ anfangen. Das "*" am Ende erlaubt den Zugriff auf beliebige Unterseiten dieser Web-Site.
Man kann auch Eingaben in Formularfeldern filtern und bestimmte Wörter vorgeben, die man in Formularfelder nicht eingeben darf. Derartige Eingaben werden dann ausgefiltert.